Der Tag an dem der Sommer zu Ende ging
Verfasst: Sonntag 28. Juli 2024, 10:55
Es ist der 15. Juli 2021. Vivien, ihr Mann Harry und ihre sieben Monate alte Tochter sind unterwegs zum Haus der Schwiegereltern im Landkreis Ahrweiler. Dass sich dort in der Nacht die schlimmste Naturkatastrophe in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg ereignete, wissen sie noch nicht. Ebenso wenig, dass weder die Schwiegereltern noch der jüngere Schwager diese Nacht überlebten. Erst mehrere Wochen später werden die Körper von Hans und Ella, Harrys Eltern, gefunden. Sein Bruder Franky bleibt vermisst. Vivien Neufeld berichtet aus ihrer Sicht, schildert ihre Wahrnehmungen, ihre Gefühle und Erinnerungen an das, was vor der Flut war, und stellt sich die Frage: "Was bleibt?" Sie schreibt über ihre Trauer und darüber wie sie all das dennoch überstehen. Am Ende findet sie für sich eine Antwort darauf, was bleibt, auch wenn alles andere vergeht.
Rezension
»42.000 Menschen waren im Ahrtal von der Flut im Juli 2021 betroffen. Eine äußere und vor allem innere Katastrophe. Dieses Buch gewährt tiefe Einblicke in das Schicksal einer Familie. So persönlich und ehrlich erzählt, so ergreifend und bewegend. Vivien beschönigt nichts. Und Hoffnung trägt wirklich.« SASCHA NEUDORF, Fluthelfer und Leiter des Hoffnungswerk e. V.
Rezension
»42.000 Menschen waren im Ahrtal von der Flut im Juli 2021 betroffen. Eine äußere und vor allem innere Katastrophe. Dieses Buch gewährt tiefe Einblicke in das Schicksal einer Familie. So persönlich und ehrlich erzählt, so ergreifend und bewegend. Vivien beschönigt nichts. Und Hoffnung trägt wirklich.« SASCHA NEUDORF, Fluthelfer und Leiter des Hoffnungswerk e. V.